Am Rande des einst von Sümpfen erfüllten Sterzinger Mooses auf einem felsigen, inselähnlichen Bergrücken gelegene Burg, welche eine der besterhaltenen und auch kunsthistorisch wertvollsten Burgen Südtirols ist (12. Jh.). An der nördlichen Randerhebung befindet sich das im Jahre 1330 urkundlich erwähnte Kirchlein St. Zeno, zu dessen Fuß im September 1996 bajuwarische Baumsärge aus der Zeit zwischen dem 4. und 8. Jahrhundert n. Chr. entdeckt wurden.